AKUPUNKTUR nach TCM

Über die Akupunktur soll der Fluss der Lebensenergie Qi positiv beeinflusst und somit das körperliche, seelische und geistige Gleichgewicht im Menschen wiederhergestellt werden.

Mit feinen Nadeln die Balance wieder herstellen

Akupunktur ist als Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine seit mehr als 2000 Jahren angewendete Behandlung, die durch das Einstechen von speziellen Akupunkturnadeln in spezifische Punkte die körpereigenen Heilungskräfte aktivieren und die Gesundheit erhalten oder wiederherstellen soll. Durch die Nadelung (Akupunktur) oder Erwärmung dieser Punkte (Moxibustion) wird der Organismus gezielt dazu angeregt, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie (Qi). 

Die AKUPUNKTUR-Behandlung

Bei einer Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte – so gut wie schmerzfrei – eingestochen. Die Anzahl der gesetzten Nadeln ist dabei variabel. In der Regel verbleiben die Nadeln 20 bis 30 Minuten in den Einstichstellen.

Meine Behandlung ist individuell und orientiert sich an den persönlichen Bedürfnissen meiner Patienten. Der erste Termin beinhaltet immer eine ausführliche Anamnese, an die sich die erste Behandlung anschließt.

Aufgrund seiner Ausführlichkeit dauert dieser Termin ca. 1,5 – 2 Stunden. Folgetermine belaufen sich auf ca. 60 Minuten, und bestehen aus einem kurzen Gespräch zu den Erfolgen der Behandlung, und einer darauf aufbauenden, weiteren Behandlung. Der Gesamtumfang eines Behandlungszyklus ist im Voraus schwer zu definieren, da er immer auf dem zu behandelnden Beschwerdebild basiert. In der Regel umfasst ein Behandlungszyklus maximal 10 – 15 Sitzungen.

Bitte beachten Sie: Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in Ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.

AKUPUNKTUR-bewährtes Wissen, vielseitige Anwendung

Akupunktur ist das Einstechen dünner Nadeln in die Hautoberfläche. Dadurch wird das Qi, das in festgelegten Leitbahnen durch unsere Körper fließt, angeregt, wieder harmonisch zu fließen – tut es das nicht, entstehen Blockaden, die physische Symptome nach sich ziehen. Durch das Stimulieren bestimmter Punkte auf dem Leitbahnsystem mit feinen Nadeln kann die Zirkulation des Qi beeinflusst, und die Funktion innerer Organe reguliert werden.

Was genau bei einer Akupunktur im Körper abläuft ist wissenschaftlich bisher nicht restlos aufgeklärt. Moderne Forschungen haben gezeigt, dass sich viele Akupunkturpunkte an Öffnungen der Körperfaszien befinden, durch die Gefäß-Nerven-Bündel treten und dass der stimulierende Reiz der Nadeln im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen auslöst („Glückshormone“).

So lässt sich mithilfe der Kernspintomographie die Wirkung der Akupunktur auf den Stoffwechsel im Gehirn eindeutig nachweisen: In jenen Hirnbereichen, die mit den stimulierten Akupunkturpunkten in Verbindung stehen, zeigt sich eine stark erhöhte Aktivität.

 

 

AKUPUNKTUR wirkt:

  • Schmerzlindernd
  • Psychovegetativ entspannend
  • Stärkend auf das Immunsystem
  • Aktivierend auf den Bewegungsapparat
  • Regulierend auf die Organfunktionen

 

Atemwegserkrankungen

Allergie
Heuschnupfen
Akute & chronische Bronchitis, COPD
Nebenhöhlenentzündung
Infekte im HNO-Bereich wie
Mandelentzündung, Mittelohrentzündung

HNO-Erkrankungen

Tinnitus
Hörsturz
Schwerhörigkeit
Schwindel

Augenerkrankungen

Bindehautentzündung

Magen-Darm-Erkrankungen

Akute und chronische Magenschleimhautentzündung
Entzündung der Speiseröhre
Gallenblasenentzündung
Reizdarm
Chronisch entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür
Sodbrennen
Verstopfung
Durchfall
Blähungen

Neurologische Erkrankungen

Migräne, Spannungskopfschmerz
Trigeminusneuralgie
Atypischer Gesichtsschmerz
Interkostalneuralgie, Zosterneuralgie
Phantomschmerz
Polyneuropathie
Parästhesien
Lähmungen, Falzialisparese
Depression
Bettnässen
Vegetative Dysfunktion

Erkrankungen des Bewegungssystems

HWS-Syndrom, Schiefhals
BWS-Syndrom
LWS-Syndrom, Lumbago, Ischialgie
Schulter-Arm-Syndrom
Frozen-Shoulder
Tennisellenbogen
Arthrosen, der Knie, Hüfte, Schulter, Hand und Finger
Achillessehnenentzündung
Rheumatoide Arthritis
Fibromyalgie

Gynäkologische Erkrankungen

Zykusstörungen
Menstruationsschmerzen
Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Wechseljahresbeschwerden
Unfruchtbarkeit
Endometriose
Myome, Zysten

Urologische Erkrankungen

Blasenentzündung
Entzündung der Prostata
Reizblase
Harninkontinenz
Bettnässen
Potenzstörungen

Hauterkrankungen

Nesselsucht
Akne
Ekzeme
Neurodermitis
Psoriasis
Warzen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Funktionelle Herzbeschwerden
Herzrhythmusstörungen
Bluthochdruck
niedriger Blutdruck
Angina pectoris
Durchblutungsstörungen

Psychische und psychosomatische Erkrankungen

Depressive Verstimmung
Schlafstörungen
Erschöpfungszustände
Unruhezustände
Panikattacken